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3. Klasse PP erkundet Rom

In der letzten Juni-Woche durften wir spannende 5 Tage in der „Ewigen Stadt“ verbringen:

Wir bestaunten den Petersdom und die faszinierende Architektur der Kolonnaden. Wir überquerten die weiße Linie – die Grenze zwischen Vatikanstaat und Italien. Zuvor hatten uns die päpstlichen Schweizergardisten Einlass in den Pilgerfriedhof der „Deutschsprachigen“ („Campo Santo Teutonico“) gewährt – gleich neben der Peterskirche. Auf diesem Gelände lag in der Antike vermutlich der Zirkus des römischen Kaisers Nero. Dieser Ort diente seit der Gründung durch Karl d. Großen vor allem den Deutschen und Flamen als Friedhof. Am „Campo Santo“ befindet sich auch eine Gedenktafel für den irischen Priester Msgr. Hugh O`Flaherty, der zwischen 1943 und 1944 – während der Monate der deutschen Besatzung – über 6.000 Menschen in Rom vor den Deutschen versteckte und somit rettete.

Nach diesem „historischen Diskurs“ schlenderten wir in Kleingruppen durch die eindrucksvolle Stadt. Am bekannten „Trevi-Brunnen“ warfen wir natürlich eine Münze ins Wasser. „Piazza Navona“, der beliebte Blumenmarkt sowie das Kolosseum waren weitere Ziele unserer Tour. Sehr beeindruckt waren wir von der kurzen Fahrt mit dem Minibus durch die prächtigen Vatikanischen Gärten (Adlerbrunnen!).

In der österreichischen Botschaft wurden wir von einer Mitarbeiterin sowie von der Leiterin des AußenwirtschaftsBüros Rom sehr freundlich in Empfang genommen. Hier erfuhren wir Interessantes über die Tätigkeiten der Botschaft sowie über die Struktur der „Außenwirtschaft Austria“, insbesondere über die Handelsbeziehungen zwischen Österreich und Italien.

Danach ging es zu einem Winzer (Familienbetrieb) in Frascati sowie zum dortigen Workshop „Nudelherstellung“ samt gemeins. Verkostung der zubereiteten Spaghetti.

In Santa Marinella, etwa 60 km nordwestlich von Rom, konnten wir schließlich einen Nachmittag entspannen und die italienische Sonne in vollen Zügen genießen ….

Fotos: HBLA Lentia